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‚Ein fantastisches Boot benutzerdefinierte gemacht‘
Die Schweizer Ulrich Weber-Mani sind seit Juli 2014 die stolzen Eigner von der Drifter CS 1300 AK „Cygnus“. Die Wahl fiel deshalb auf dieses Aquanaut Modell, weil die Familie Weber-Mani eine Vorliebe für Schiffe in Stahlbauweise mit klassischen Linien hat. „Die Drifter hat sich als zuverlässiges und komfortables Schiff erwiesen“, sagt Ulrich. „Zudem hat Aquanaut viel Erfahrung und ist ISO zertifiziert. Dies schafft viel Vertrauen.“
Die Cygnus wurde für Ulrich und seine Frau Sibilla custom build. Dazu Ulrich: „Es konnten beim Entwurf viele persönliche Wünsche berücksichtigt werden. Da wir eine Vorliebe für nördliche Gefilde haben und wir auch außerhalb der Sommersaison fahren, wurde die Cygnus speziell gut isoliert und mit einer gut dimensionierten Warmwasseranlage versehen. Auch möchten wir möglichst unabhängig sein. Deshalb haben wir einen größeren Treibstofftank und auch einen größeren Wassertank installieren lassen. Sogar die Akkus haben eine größere Kapazität wie üblich. Ich bin auch über den Autopiloten froh, denn vor allem bei längeren Törns und schwerem Wetter ist diese Einrichtung sehr hilfreich, wie beispielsweise im vergangen Jahr auf dem Skagerak. Navigationsapparatur wie VHF, Plotter, Radar und AIS sind für mich ebenfalls unverzichtbar.“
Mit seiner Frau Sibilla, Tochter Livia (14) und Sohn Benedict (12) verbringt Ulrich möglichst viel Zeit an Bord der Cygnus, was praktisch den gesamten Ferien gleichkommt. Seit der Ablieferung des Schiffes hat die Familie bereits sechs Reisen unternommen. Dabei haben die Ferien in Schweden und Dänemark sehr nachhaltige Eindrücke hinterlassen. Über diese Ferien erzählt Ulrich: „Es gab viel Abwechslung. Wir kamen durch schmale Fahrwege wie Søderborg und Middelfart, aber auch über das Skagerak. Wir machten in Häfen auf kleinen Inseln fest, aber auch auf dem Festland wie beispielsweise im dänischen Grenå, wo sich ein phantastisches Aquarium befindet. Auch die schwedische Westküste mit all den kleinen Klippen waren ein Genuss und die Navigation sehr anspruchsvoll. Für einen Moment ist die Küste ungastlich und abweisend, wenig später gefolgt von idyllischen Buchten mit Weiden und Bäumen bis an das Wasser. Es gibt viele alte Dörfer mit pittoresken Holzhäusern, bewohnt von freundlichen Menschen. Die Kinder fanden die großen Distanzen manchmal langweilig. Dem gegenüber standen überraschende Begegnungen mit Delphinen. Wir genossen die Stille, die Weitsicht und die Farben auf dem Wasser.“
Über die Drifter CS 1300 AK äußert sich Ulrich sehr lobend: „Mit ihrer Länge von 13 Meter, einer Breite von 4 Meter und der Wasserverdrängung von 18 t, kombiniert mit einem starken Motor, ist die Cygnus ein sehr seetüchtiges Schiff. Aber auch bei uns gilt das alte Sprichwort, dass das Schiff nicht selten seetüchtiger ist, wie seine Mannschaft, denn bei schwerem Wetter haben meine Frau und mein Sohn Probleme und kämpfen mit der Seekrankheit.“
Ulrich und Sibilla möchten alljährlich mit der Cygnus neue europäische Reviere erkunden. Doch in diesem Sommer geht es einmal mehr an Schwedens Westküste. „Man kann da mit unserer Drifter, die in Skandinavien immer wieder bewundernde Blicke hervorruft, noch sehr viel entdecken.“